ARCADEON – Haus der Wissenschaft und Weiterbildung

Aus der Tagung ein Festival machen

Hinter jeder Tür wartet eine eigene Welt, die zu überraschen vermag. Wenn es um innovatives Raumdesign geht, zählt das ARCADEON zu den führenden Namen in Deutschlands Tagungshotellerie. Viele Auszeichnungen vom „German Design Award“ bis zum „Coolsten Tagungsraum Deutschlands“ zeugen davon. Hervorgegangen ist das an der Peripherie der Ruhrgebietsstadt Hagen gelegene Anwesen aus einem Architekturwettbewerb. Seinen Gästen präsentiert es sich als authentisches Gesamtkonzept mit einer Idee dahinter: „Neues Denken braucht neue Räume“. Nicht nur eine eigens entworfene Einrichtung mit visueller Stärke und hohen Ansprüchen an Details gehört dazu, sondern auch eine räumliche Struktur, die dynamisches und interaktives Tagen unterstützt – umgeben ist all das von komfortablen Zimmern und einer gehobenen Gastronomie, sogar ein eigener Duft wurde für das Hotel kreiert.

Jetzt wurde im ARCADEON ein neues Veranstaltungsformat entwickelt: Die festivalisierte Tagung. Es entstand als Antwort auf steigende Anfragen, die sich mehr Programm neben der eigentlichen Tagung wünschen, um in einer gewandelten Arbeitswelt, deren Kennzeichen Remote Work und Home-Office sind, einem wachsenden Bedürfnis nach Begegnungen und gemeinsamen freudvollen Momenten nachzukommen. Ein zentraler Aspekt dabei: Unternehmen wollen ihre Mitarbeiter binden und wertschätzen, indem sie ihnen Aufmerksamkeit bezeigen, die aus dem normalen Alltag herausführt, was so weder im Rahmen einer Standardtagung noch in einem Standardhotel gewährleistet ist. Praktisch wird bei der festivalisierten Tagung der emotionale Anteil in Form von Gemeinschaftserlebnissen nicht „drangehängt“, sondern eng verzahnt mit dem Arbeitsthema eingebaut. Um Bespaßung geht es also nicht: Der „rote Faden“ der eigentlichen Veranstaltungsintention – ob Changeprozess, Strategiethema, Markteinführung oder anderes – wird auch während der Rahmenprogramme aufgegriffen und individuell je nach Zeit- und Inhaltsvorgabe eingebettet.

Realisieren lässt sich die Idee der Festivalisierung ab etwa 20 Personen, sie entwickelt ihr Wirkpotenzial jedoch vor allem bei größeren Teilnehmerkreisen. Denn je größer die Gruppe, umso mehr nehmen die Vielfalt der Angebote und des Erlebten zu. Alles beginnt mit einem persönlichen Einladungsschreiben an jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin, mit dem Vorfreude auf das Kommende ausgelöst wird. Vor Ort dann sorgt das ARCADEON dafür, dass die angestachelten Erwartungen eintreten: Kulinarische Überraschungen, die Essen und Trinken anders erleben lassen, Musik und eigens hergerichtete Bühnenideen, fesselnde Wettbewerbe mit Preisverleihungen. Und nicht zuletzt ein ganz anders erlebtes Arbeiten: Mit Meetingflächen, die via rollbarem Mobiliar und Co-Working-Spaces flexibel erweiterbar sind. Mit vielen Raumideen wie den „Transforming Rooms“, die aus Gästezimmern sehr schnell Rückzugssphären mit großem Digital-Display für intensive Arbeitssequenzen machen. Und auch mit ganz eigentümlichen, konträr konzipierten Kreativräumen im Sinne des „Neuen Denkens“: So lädt der „Erlebnisraum Wald“ die Gedanken und Sinne dazu ein, frei zu fließen, während das blaue und klargegliederte Sechseck-Interieur im „Kreativraum Hexagon“ zu neuen gedanklichen Ordnungen inspiriert.